Baederhaus Bad Kreuznach – Das BÄDERHAUS Bad Kreuznach lädt mit über 4000 Quadratmetern Sauna- und Wellnesskultur zum Entspannen ein
Angebote:
Saunawelt, Wellness
.. Elf Saunen und Dampfbäder wollen von Ihnen entdeckt werden, dazu Pools,
Ruheräume, Dachterrasse, Restaurant, Kosmetikanwendungen, Massagen und vieles mehr…
Erleben Sie, wie aus diesen einzelnen Momenten ein herrlicher Urlaubstag wird. ..
Bäderhaus Bad Kreuznach
55543 Bad Kreuznach
Kurhausstraße 23
Ich komme wieder. Ein Besuch ist empfehlenswert!
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(5 Sterne für neutral, 1 Stern für schlecht, 10 Sterne für spitze)
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Saunawelt
4 finnischen Saunen.
4 verschiedene Dampfbäder
Hamam und Maurisches Dampfbad
auf der Dachterrasse zwei weitere Schwitzräume
Drei Pools
Dachterasse
Wellnesswelt, Beauty und Massagen
Scheherezade Bad
Massagen
Duo-Wellness
Schönheit
Gesichtsbehandlungen
Solarium
Essen, Restaurant, Getränke
weitere Informationen:
Saunaende 22.00 Uhr
Hinweis: Montags ist immer Damen-Sauna, auch wenn Montag Feiertag ist.
Das BÄDERHAUS ist ein textilfreier Bereich, d. h. Badekleidung wird nicht getragen.
Eintritt für Kinder ab 3 Jahre.
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Januar 11th, 2012 at 15:34
Parken verboten!
Die meisten gehen in eine Therme um sich wieder einmal der Gesundheit zu widmen und die Verspannungen des Alltags abzubauen. Dazu sucht man vor allem Ruhe und Frieden in einer anregenden Umgebung mit Wärme, Frischluft und Wasser.
Die Therme in Bad Kreuznach ist in einem ehrwürdigen Gebäude untergebracht und hat doch ein modernes und luftiges Ambiente mitbekommen. Die Saunen sind abwechselungsreich und von heisssss bis lauwarm und von trocken bis neblig vorhanden, ansprechend und funktionell eingerichtet. Die Sauberkeit ist gut, das Restaurant sogar außergewöhnlich gut. Nur mit der Entspannung ist es nicht weit her …
Schon wenn man ankommt beginnt die Suche nach freien Schränken in den kleinen Umkleidekompartimenten, in denen man sich auf schmalen Bänken auf dem wenigen Platz mit anderen Besuchern arrangieren muss. Dann geht es in der großen Halle mit Wasserbecken, Thermalsalinenbad und Gradierwerk auf die Suche nach Liegestühlen. Diese sind meist belegt und so ist es fast aussichtslos für eine Familie mehrere Stühle nebeneinander zu bekommen. Inzwischen gibt es deshalb auch Stühle in Gängen und abgeschiedenen Räumen zu entdecken, wenn man sich denn mit Sack und Pack auf Abenteuerreise begeben möchte.
In den Saunen könnte es ruhig und entspannend sein, aber regelmäßig kommt ein Bademeister hereingeplatzt und fragt lautstark ob es denn allen gute gehe. Der bissige Kommentar einen Gastes: „bis eben schon …“. In anderen Saunen wird stattdessen eher verstohlen um die Ecken geschaut und niemand gestört. Aufgüsse in dieser Sauna mitzuerleben ist Herdentieren vorbehalten, die sich schon mehrere Minuten vorher ihren Platz besetzen um noch einen zu finden. Sie werden dann vom Bademeister am Anfang des Aufgusses ermahnt „jetzt zu gehen oder bis zum Ende zu bleiben“. Auch als erfahrener Saunagänger habe ich einen solchen Kasernenton selten erlebt. Das Dableiben wurde dann durch ausgedehnte Aufgüsse mit nachfolgendem Handtuchgewedel selbst für echte Männer eine harte Probe! Kein Wunder also, dass die Sauna direkt nach dem Aufguss sofort leer ist.
Um eine „Dauerbelegung“ der Liegestühle zu verhindern wurden „Parkuhren“ eingeführt. Diese sind beim Verlassen des Ruheplatzes auf die rechte Uhrzeit zu stellen. Schon 15 min später, so werden die Gäste informiert, können diese Ruheplätze frei geräumt werden. Wenn man also unbedarft aus der Sauna und vom nachfolgenden Abkühlgang zurück kommt, der offensichtlich mehr als 15 min dauert, liegen die Sachen danebengeworden, oder auf einem Stuhl konzentriert herum.
Natürlich gibt es theoretisch die Alternative, die Taschen mit Büchern, Brillen, Handtüchern, etc. etc. auf den viel zu wenigen und 5 min Fussweg entfernten Ablagen ganzzeitig unbeaufsichtigt zu lagern und die benötigten Dinge bei jeder Benutzung zu holen bzw. wieder zurück zu bringen, denn Jogging soll ja gesund sein, entspannend ist das jedoch keinesfalls. Da die Mehrheit der Saunabesucher auf den Liegestühlen lesen, ist das auch kein Problem einer kleinen Minderheit.
Bei unserem letzten Besuch war unsere Tochter nun kurz alleine schwimmen, während wir lasen und somit der Liegestuhl neben uns nur mit der berühmten Parkuhr belegt war, mit der sie gespielt hatte. Innerhalb weniger Minuten wurde dieser Liegestuhl nun in unserem Beisein von rechthaberischen Soziopathen erst für ihre Handtücher als Ablage benutzt und nach Ihrem Bad besetzt. Auf meinen freundlichen Hinweis, dass dieser Stuhl von meiner Tochter belegt sei, die gerade schwimmen ist, wurde die „Parkuhr“ in hohem Bogen weggeworfen und der Stuhl mit dem Hinweis in Beschlag genommen, „dass man ihn ja nicht den ganzen Tag reservieren könne“. Überhaupt hätte der Bademeister Ihnen erklärt, dass sie Liegestühle mit abgelaufenen Parkuhren „abräumen“ und benutzen könnten. Und überhaupt hätten sie ja schließlich auch Eintritt bezahlt. Kinder bezahlen in dieser Sauna übrigens auch vollen Eintritt. Die Pöbelei ging dann noch kräftig weiter, denn Erziehung, Höflichkeit und Benehmen sind ja in gewissen Kreisen „uncool“. Ich könne mich ja beim Bademeister beschweren. Das tat ich dann auch, vor allem wegen der Pöbelei, der körperlichen Bedrohung und der endgültigen Ruinierung jeglicher Entspannung. Bademeister Gensing hat jedoch den offensichtlich pöbelnden und beleidigenden Gast nicht entfernt, obwohl auch seine freundlichen Worte der Ermahnung auf kein Gehör stießen. Stattdessen meinte er uns zurechtweisen zu müssen, dass man die Parkuhr natürlich auch bei Abwesenheit eines Teils der Familie einzustellen hätte. Für uns war dann der Zeitpunkt des Aufbruchs erreicht. Ein Kontakt zum Management war, wie bei so schlechter Organisation zu erwarten, nicht möglich und der angekündigte Anruf am folgenden Werktag ist natürlich auch nach zwei Tagen nicht erfolgt.
Für uns ist jedenfalls klar: Hier ist in Zukunft Parken verboten!
[Antwort]
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